@ Isibindi Zulu Lodge
Kwazulu-Natal

Kwazulu-Natal

Hauptstadt: Pietermaritzburg
Fläche: 92.303,1 km²
Einwohner: 10.259.230 (24. Oktober 2007)

KwaZulu-Natal ist eine Provinz an Südafrikas Ostküste. Im Norden grenzt sie an Swasiland, Mosambik und an die Provinz Mpumalanga, an das Eastern Cape im Süden, an Lesotho und den Freistaat im Westen sowie an den Indischen Ozean im Osten. Die Provinz ist 1994 aus der Zusammenlegung der ehemaligen Provinz Natal und dem früheren Homeland KwaZulu entstanden. Hier liegt das traditionelle Siedlungsgebiet der Zulu. KwaZulu-Natal ist die einzige Provinz, die den Namen einer ethnischen Gruppe in ihrem Namen trägt.

Die Provinz nennt sich auch die Gartenprovinz Südafrikas. Die Landschaft kann in drei Zonen unterteilt werden: flache Küstengebiete, hügelige Ebenen im Inland sowie zwei Gebirgszonen: die Limpopo Berge im Norden und die Drakensberge im Westen. Das Klima ist generell warm und feucht, im höher gelegenen Inland kann es im Winter jedoch sehr trocken und recht kalt werden. An den Küstenstreifen gab es früher tropische Wälder – heute wird hier häufig Zuckerrohr angepflanzt. Zusätzlich gedeihen in diesem Klima allerdings auch viele tropische Früchte (Bananen, Mangos, Litschi, Ananas, Guaven, usw.). Beliebte Ferienziele bilden endlose, verlockende Sandstrände an der Südküste (südlich von Durban) und an der Nordküste (nördlich von Durban) mit ihrem warmen Wasser.

Die Zulu machen den größten Teil der Bevölkerung aus. Sie sprechen eine der Bantusprachen isiZulu. Die Stämme, die in der Gegend der heutigen Provinz lebten, wurden im 19. Jahrhundert vom großen Zulukönig Shaka zu einem Volk vereinigt. Heute überwiegt der englische Einfluss in KwaZulu-Natal, obwohl die Republik Natalia einst von Buren gegründet wurde. Diese zogen weiter ins Inland, nachdem das Vereinigte Königreich Natal 1842 annektiert hatte. Daraufhin ließen sich viele britische Einwanderer in der fruchtbaren Gegend KwaZulu-Natal nieder. Zahlreiche Inder wurde im 19. Jahrhundert als Arbeiter für die Zuckerplantagen nach Südafrika gebracht, zogen aber größtenteils in die Städte. Sie bilden den Großteil der Hindus Südafrikas, es gibt aber auch viele Moslems unter ihnen. Es wird angenommen, dass Durban die Stadt mit der größten indisch stämmigen Bevölkerung außerhalb des indischen Subkontinents sei. Auch deutsche Einwanderer ließen sich in KwaZulu-Natal nieder. Deutsch-sprechende Südafrikaner leben auch heute noch in der Gegend um Wartburg, Harburg und Hermannsburg. Durch Kwazulus-Natals zahlreiche Freizeitangebote können Sie rund um die Uhr beschäftigt sein. Von Durban aus fährt ein Shuttle Service nach Margate, das am Nabel des Golf Circuits der Südküste liegt. Wenn Neben Golf oder Strandurlaub, können Sie eine Krokodilfarm, einen Naturpark oder einen Kunsthandwerkpfad besuchen. Pietermaritzburg, das Tor zu den Natal Midlands und den herrlichen Drakensbergen ist durch einen kurzen Flug schnell erreichbar.

Zu einem vollständigen Aufenthalt in KwaZulu-Natal gehört außerdem der Besuch wenigstens eines der weltbekannten Tierreservate. Dazu gehören u.a. das Ithala-, Mkhuze- und das Hluhluwe-Imfolozi Game Reserve. Mehr als zweitausend weiße und schwarze Nashörner bilden die größte Konzentration ihrer Art auf der Erde. In diesen Tierreservaten werden unter anderem auch Löwen, Elefanten, Leoparden, Büffel, Giraffen, Geparden und verschiedene Antilopenarten geschützt. Der Großteil der Parks liegt in einer friedlichen Umgebung. Die Parks bieten komfortable Unterkünfte, Fahrten durch das Gebiet sowie Pfade für Führungen an.

Durban “der Ort, wo Erde und Wasser aufeinander treffen”, in der Sprache der Zulu Thekwini. Neben dem ewig schäumenden und von goldenen Stränden umrahmten Ozean bietet diese Stadt das ganze Jahr hindurch Kanevalstimmung und Sommersonne. Menschen aus aller Welt strömen tagaus, tagein in die Stadt. Abgesehen von den Attraktionen der See, des Surfens und des Sports bietet die drittgrößte Stadt Afrikas außerdem ein weitgefächertes Angebot. In ausgezeichneten Einkaufszentren können Sie alles kaufen, was das Herz begehrt: von der Fotoausrüstung über Designermode bis hin zu seltenen Antiquitäten. Auf Flohmärkten und an Kunsthandwerkständen kann man herrlich stöbern. Nahe dem Stadtkern halten orientalische, nach Gewürzen und Räucherstäbchen duftende Basare Seidenstoffe, dazu Saris, seltenen Schmuck und Plastiken bereit.
Theater und Konzerte bieten klassische, avant-garde und volkstümliche Programme an und in den Kunstgalerien kann man die Arbeiten international berühmter Künstler und auch Werke von aufsteigenden heimischen Talenten anschauen. An den Namen der Restaurants erkennt man die ganze Facette der multikulturellen Bevölkerung: für jeden Geschmack und in unterschiedlichen Preisklassen gibt es das richtige Essen.

KwaZulu Natal Südküste und Delphinküste

KwaZulu-Natal ist nicht nur bekannt für seine weiten Strände, sondern auch für seine friedlichen Lagunen, wo man surfen, schnorcheln, fischen und schwimmen kann. Des Weiteren sind Golf, Bowling und Tennis beliebte Sportarten in der Region. Auf der Strecke von Durban Richtung Wild Coast wechseln sich beliebte Seebäder in schneller Folge ab. Die Straße schlängelt sich durch subtropisches Buschland, Rohrfelder und mit Hibiskus bewachsene Hügel. Die Küstenlinie nördlich von Durban, die sich von der Tugelamündung zum Umdloti River erstreckt, wird auch als Dolphin Coast bezeichnet. Zur Erheiterung der Gäste führen Schwärme von Delphinen hier ihre Kunststücke vor.

Weiter nördlich befinden sich Kwazulu Natals Wild Parks, in denen man die die afrikanische Wildnis hautnah erleben kann. Neben Safaris kann man scuba diven und auf hoher See fischen. Idealen Bedingungen für ein breites Spektrum an Wildtieren und verschiedensten Vogelarten schafft hier die Vegetation (von der mit Wald bewachsenen Küstendüne bis zum offenen Buschland).

Natal Midlands

Ein Gebiet zarter pastoraler Schönheit bilden die Natal Midlands, die zwischen dem Küstengebiet und dem hoheitsvollen Drakensberg liegen. Die Straße verläuft durch bewaldetes hügeliges Land und weite Grasflächen. Hier und dort tauchen Dörfer und einladende Landgaststätten auf. Die schönste Bergkette des Landes und ein immer beliebtes Ferienziel ist der im Winter schneebedeckte Drakensberg. Dieser steht für die Zulus als Quathlamba – “die Grenze aus Speeren” – und bildet einen beeindruckenden Hintergrund für die Thukela Region.

Im Tal bieten schöne Unterkünfte komfortable Übernachtungsmöglichkeiten und interessante Freizeitmöglichkeiten an. In den schnell dahin strömenden Flüssen stehen Angler und hoffen auf eine rekordverdächtige Forelle. Bergsteiger erklimmen die Gipfel, Wanderer und Reiter nutzen die zahlreichen für sie eingerichteten Wege. Die weniger Aktiven legen einfach ihren Stress ab, erfreuen sich am Singen der Vögel, atmen die klare Luft ein und genießen den Ausblick.

Pietermaritzburg liegt im Herzen des Zululands versprüht unglaublich viel Charme. Am schönsten ist die Stadt im Frühling, wenn die Azaleen blühen. Die ersten hier im Jahre 1837 eintreffenden Voortrekker, fanden eine Stätte der Ruhe vor: Wälder, Hügel und Täler. Auf einem fruchtbaren Stückchen Land am Umsindusi River siedelten sie sich an und benannten das Gebiet nach zweien ihrer Anführer: Gerit Maritz und Piet Retief. Sechs Jahre wurde das Dorf druch die Briten zur Garnisonsstadt. Zahlreiche viktorianische Häuser, reizende kleine Fußwege und andere Sehenswürdigkeiten zeugen heute von dem enormen britischen Einfluss auf die Entwicklung der Stadt und wir auch “Last Outpost of the British Empire” genannt. In Pietermaritzburg besteht ein großzügiges Angebot an Geschäften, Hotels und Restaurants. Die Stadt wird damit zum Tor für die ausgezeichneten und einmaligen Touristenziele der Midlands und der Drakensberge.

Camps & Lodges

Phinda Forest Lodge © AndBeyond
Isibindi Kosi Forest Lodge © Guy Upfold
@ Isibindi Thonga Beach
@ Isibindi Zulu Lodge
Rocktail Beach Camp © Dana Allen