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Simbabwe

Simbabwe Reisen und Safaris

Simbabwe entwickelt sich immer stärker zu einem Geheimtipp unter den Afrika- und Safarikennern. Abseits des Massentourismuss bietet dieses Reiseland im südlichen Afrika eine außergewöhnliche Vielfalt der Flora und Fauna.

Die interessantesten Reise- und Safariregionen – welche sich auch gut in Kombination mit Botswana bereisen lassen können, sind die Nationalparks Hwange, Matusadona, Mana Pools und Matopos.

Hoch interessante Safarikombinationen bestehen aber auch mit Sambia – dem South Luangwe und besonders mit dem Lower Zambezi Nationalpark in Sambia und dem daran südlich angrenzenden Mana Pools Nationalpark (auf der Seite Simbabwes). Hier können beide Nationalparks gut über einen Boots- und Straßentransfer miteinander verbunden werden.

Zudem kann man u.a. nicht nur den größten Stausee der Welt – den Lake Kariba, welcher vom Wasser des mächtigen Zambezi Flusses gespeist wird – mit dem Kanu erkunden, sondern es bieten sich neben den spektakulären Viktoriafällen auch die Möglichkeit die berühmten Khami Ruinen 22 Kilometer westlich von Bulawayo zu entdecken, die zwischen 1450 und 1650 erbaut wurden.

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Nyamatusi © DOOKPHOTO

Beschreibung der wichtigsten Nationalparks

Somalisa Camp ©

Der Hwange Nationalpark ist mit ca. 14.650 Quadratkilometern (so groß wie Nordirland) der größte Nationalpark Simbabwes. Er befindet sich im Nordwesten des Landes, ca. eine Stunde südlich der mystischen Viktoriafälle.

Die Elefanten von Hwange sind weltberühmt und die Elefantenpopulation des Parks ist mit 35.000, eine der Größten weltweit. Daher können in der Trockenzeit so gut wie an jeder Wasserstelle Elefanten gesehen werden. Außerdem können in dem Park Löwen, Leoparden, Geparden, mit etwas Glück Nashörner, Büffel, Kudu-, Rappen- und Elandantilopen, Wasserböcke, Zebras, Giraffen und vieles mehr gesehen werden.

Eine ganz besondere Attraktion des Parks sind die Spitzmaulnashörner die hier immer noch gefunden werden können. Eine sehr interessante Aktivität ist somit, im Morgen den Nashornspuren zu folgen, in der Hoffnung eines zu finden.

@ Rukochemi Camp

Der Mana Pools National Park steht als Synonym für den Zambezi River, große Elefantenherden, majästetische Löwen, weite Ferne und unberührte Wildnis. Dieser einzigartige Park, welcher zum Weltkulturerbe ernannt wurde, vereint wilde Schönheit mit einer Bandbreite großer Säugetiere, mehr als 350 Vogelarten und einer atemberaubende Wasserwelt. Mana Pools ist einer der beliebtesten Parks in ganz Zimbabwe.

Als einziger Park in Zimbabwe, der den Status des Weltkulturerbes hat, umfasst Mana Pools eine der größten Arkazien- und Mahagoni-Waldgebiete in ganz Afrika und ist bedeckt von Mapone-Baumkronen.

Der Name “Mana” bedeutet in der einheimischen Sprache der Shona “vier” und bezieht sich auf die vier großen Pools inländisch des Zambezi Rivers. Hier findet man besonders viele Nilpferde, Krokodile und eine große Vielfalt an Wasservögeln. ”Long Pool” ist der größte der vier Pools und erstreckt sich über mehr als 6km in Richtung Ost-Westen. Große Herden von Elefanten kommen von den dicht bewachsenen Gebieten im Süden hierher, um zu trinken.

Bumi Hills © DOOKPHOTO

Der Matusadona National Park, welcher am Ufer des Kariba Sees liegt, präsentiert auf 1.400 Quadratkilometer eine vielseitige Flora und Fauna. Die Seeufer ziehen besonders viele Säugetiere wie Elefanten und Büffel an und bescheren dem Park ein buntes Wildleben. Das Panicum-Gras, welches an den Ufern des Sees wächst, braucht nur gelegentlich Wasser, um Nährstoffe zu tanken, und zieht viele Tiere wie Büffel, Wasserböcke, Zebras oder Impalas an – und mit ihnen auch deren natürlichen Feinde.

Außerdem können im Park Kudus, Büffel, Zebras, Wasserböcke, Pferdeantilopen, Rappenantiolpen, Impalas, Paviane, Geparden, Leoparden und Löwen entdeckt werden. Der Park ist besonders für Besucher geeignet, die das Wildleben zu Fuß und im Fahrzeug entdecken möchten und es gibt ein paar wenige Plätze, an denen man den tollen Sonnenuntergang über dem See genießen kann.

Camp Amalinda 2

Der Matobo Nationalpark erstreckt sich über ein Gebiet von 44.500 Hektar. Er wurde im Jahr 1953 gegründet und trägt seit Juni 2003 den Titel des UNESCO Weltkulturerbes. Der Park dient als intensive Schutzzone für die erfolgreiche Zucht von Breit- und Spitzmaulnashörnern und bietet seinen Besuchern viele verschiedene Aktivitäten an. Die faszinierenden Matobo Hills sind bekannt für ihre markanten Felsformationen und stellen somit ein Paradies für Bergsteiger dar.

Im Park gibt es viele verschiedene Wildtierarten zu entdecken, wie zum Beispiel Spitz- und Breitmaulnashörner, Zebras, Gnus, Giraffen, Kudus, Elenantilopen, Rappenantilopen, Klippspringer, Leoparden, Hyänen, Geparden, Nilpferde, Warzenschweine, Klippschliefer, Wildkatzen, Wasserböcke, Springhasen, Kronenducker, Krokodile, Bärenpaviane. Auch die erstaunliche Vogelwelt des Parks trägt zu seinem unvergleichlichen Reichtum an Tieren bei.