MALI - EINE NIGERFLUSSEXPEDITION VON 20 TAGEN

Reiseverlauf
Der Niger ist die Lebensader Malis. Der Fluss durchzieht das Land in seiner gesamten Breite, an seinen Ufern liegen die größten Ansiedlungen Bamako, Segou, Mopti, Timbuktu und Gao. Der Fluss spendet Reis und Fisch, die Grundnahrungsmittel der Malier, und den Personenschiffen und Pinassen dient er als Transportweg.

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Mali wäre ohne den Niger Fluss nicht lebensfähig, nicht denkbar. Man könnte sagen: Wer den Niger kennt, der kennt Mali, oder umgekehrt:
Wer den Niger nicht kennt, der kennt Mali nicht.

Das Nigerbinnendelta um Mopti und die Uferlandschaft am Rande der Süd-Sahara zwischen Timbuktu und Gao sind unterentwickelte, für Kraftfahrzeuge unzugängliche Gebiete. Es gibt deshalb keine bessere Art die Flusslandschaft des Niger zu bereisen als mit einer traditionellen Pinasse. Täglich legen wir in verträumten Dörfern am Nigerufer an, um uns mit Fisch, Hühnern oder Tomaten zu versorgen. Wir besuchen die aus Flusslehm erbauten Moscheen, die wie märchenhafte Schlösschen aus Tausend und einer Nacht unter einem großen Feigenbaum das Zentrum jedes Dorfes bilden.

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Auf einer schrulligen Holzbank sitzen dort die alten Männer auf dem Dorfplatz und entscheiden über Ehestreitigkeiten, Eigentumsfragen und Gemeinschaftsarbeiten. Aus den Höfen der Häuser vernehmen wir das für Afrika so typische Klong-Klong der Hirsemörser, in dem die Frauen aus Hirsekolben die traditionelle Mahlzeit, den To stampfen. Mit einem Wort: hier sind Sie mitten im schwarzen, traditionellen Afrika, in Mali.

Die Fluss Expedition setzt neue, insbesondere landschaftliche Akzente. Zwischen Timbuktu und Gao fahren wir mehrere Tage durch die Dünen der Südsahara auf dem Niger! Wir dringen in menschenleere, unberührte Landschaften vor, in denen Strassen, Stromleitungen und Sonnenbrillen weitgehend unbekannt sind. Das ist bei der Mali Expedition nicht der Fall. Hier begegnen Sie der kulturellen Vielfalt des Landes und seinen Menschen.

Und so teilen wir die 18-tägige Flussexpedition in vier verschiedene Etappen auf:

  • Wir fahren mit einem komfortablen Minibus auf guter Teerstraße von Bamako über Segou, Djenne und Mopti nach Konna (3 Tage).
  • In Konna besteigen wir unsere Pinasse, die für die kommenden 8 Tage unser Hausboot wird.
  • In Timbuktu unterbrechen wir unsere Flussreise für einen Tag und besuchen die Stadt
  • In Gao wartet unser Minibus auf uns mit dem wir über die Hombori - Berge, das Dogonland und Segou zurück nach Bamako fahren (7 Tage).
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1. TAG SA Anreise - Bamako
Linienflug über Paris oder Brüssel nach Bamako, Hauptstadt Malis. Ankunft am Abend und Transfer zum ***Hotel. Es folgt eine Tourbesprechung mit dem Reiseleiter.

2. TAG SO Ségou - Djenné F
Nach dem Frühstück starten wir zu einer langen Fahretappe durch die Savannenlandschaft, denn der Montagsmarkt in Djenné ist ein "Muß". Auf halber Strecke, nach ca. 250 km, Mittagsrast im Sahelstädtchen Ségou, ehem. Residenzstadt der Bambara-Könige. Eine besonders schöne Moschee in typischer Lehmbauweise besichtigen wir in einem Dorf kurz vor San. Mit einer Fähre geht es dann über den Bani-Fluß, um amschließend unsere Zelte auf den Dächern des tausendjährigen Djenné zu errichten. Diese Stadt ist das älteste Handelszentrum Westafrikas und Zentrum mittelalterlicher sudanischer Lehmarchitektur uund intellektuelle Hochburg des Islam.

An Markttagen trifft sich in Djenné ein Völkergemisch aus Bozo, Peul, Songhay, Bambara und Marka. Auf der weiteren Fahrt legen wir einen kurzen Stop in Hamdallaye ein. An diesem Hauptsitz des alten theokratischen Reiches des Fulbe Sekou Amadou aus Massina besuchen wir die Ruinen des Wallfahrtsortes ‘Allah sei gepriesen’.

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copyright: Jorge Tutor/ www.jorgetutor.com

3. TAG MO Montagsmarkt - Sévaré F
Vor der prächtigen Kulisse der Großen Moschee, weltgrößtes Lehmbauwerk, erleben wir "Afrika pur" im geschäftigen Gedränge des Montagsmarktes, ein Stelldichein aller Ethnien. In engen Gassen zwischen mehrstöckigen Lehmhäusern springen wir über verzweigte, offene Wassergräben, für Ochsenkarren ist die Gasse zu schmal. Stromleitungen und Telefonkabel hängen wie Fremdkörper aus einer technisierten Welt von den Wänden herunter.

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In den Häusern vernimmt man das typische Klong-Klong der Hirsemörser, vereinzelte Esel und Schafe versperren uns den Weg, der uns schließlich zum Marktplatz vor die große Moschee führt. Dieser quadratische Rechteckbau mit seinen Portaleingängen, Zinnen und Türmen ist das größte Lehmbauwerk der Welt und bildet den Hintergrund eines furiosen Marktgeschehens. Hier ist am wöchentlichen Montagsmarkt kein Zusammenbleiben der Gruppe möglich, jeder bahnt sich seinen Weg durch die bunten, geschäftigen Massen, um sich am Nachmittag im Restaurant mit der Gruppe wiederzutreffen. Weiterfahrt (120 km) nach Sévaré vor den Toren Moptis, hier unser ***Hotel.

4. TAG DI Mopti - Konna FA
Der Marktflecken der Bozo - Fischer am Zusammenfluß von Bani und Niger wurde zur Handelsmetropole des Nigerbinnendeltas - Mopti. In Mopti, dem "Venedig des Sudans", spielt sich das gesamte Leben am Fluss ab. Hier landen die Boote, hier begegnen wir den Angehörigen der verschiedensten Völker und schlendern über Märkte, auf denen Frauen in farbenprächtigen Kleidern ihre Waren feilbieten.

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Unter anderem wird hier auch das Salz der Kamelkarawanen aus Taoudenni gehandelt, welches ab Timbuktu verschifft wird und über den Niger-Fluß Mopti erreicht. Diesem Weg wollen wir in umgekehrter Richtung folgen, an Bord einer der traditionellen Pinassen ab dem nahgelegenen Konna.

5.-7. TAG MI-FR Niger-Flußfahrt FMA
Im Nigerbinnendelta gibt es keine angenehmere, komfortablere und ursprünglichere Weise, als auf einer traditionell gebauten Pinasse zu reisen.

Das kiellose Holzboot ist ca. 16 Meter lang und angetrieben von einem Inborder - Schiffsdiesel mit 90 PS. Vier Holzwände trennen den Passagierraum, die Küche, den Laderaum, 2 Toiletten und den Maschinenraum, so daß eine äußerst geräuscharme Fahrt möglich ist. Im Passagierraum sind viersitzige Holzbänke mit Schaumstoffkissen in Fahrtrichtung unter einem Sonnendach installiert, und auf einer kleinen Tischablage können Sie Ihr Esstablett abstellen. Holzplanken entlang dem Bootsrand erlauben es, zu jeder Zeit aufzustehen, auf die Toilette zu gehen oder auf das Sonnendach zu steigen, um von dort einen herrlichen Rundblick auf die Uferlandschaft zu genießen. Stets weht eine angenehme, erfrischende Brise, wir haben Zeit, in Ruhe Photoaufnahmen von Dorfszenen am Ufer oder von der Vogelwelt zu machen.

Nachts werden Zeltcamps in Ufernähe aufgeschlagen und tags besuchen Sie auf Ihren Landgängen die kleinen, schmucken Lehmmoscheen und erhalten somit Einblicke in die Lebensweise der Dorfbewohner.

8. TAG SA Timbuktu F(A)
Morgens Ankunft in Koriomé, die Hafenstation des sagenumwobenen Timbuktu. Taxi-Transfer zur Stadt "Brunnen der Buktu", Rundgang zu den Bürgerhäusern der europ. Entdecker H. Barth und R. Caillé, zur Markthalle und den drei Moscheen. Mit etwas Glück erleben wir die Ankunft einer Salzkarawane. Erste Nacht im Hotel, Übernachtung im Zeltcamp am Niger inkl. Abendessen.

9.   -12 . TAG SO-MI   Pinassenfahrt FMA
Pinassenfahrt auf dem Nigerfluss nach Gao durch die Dünengebiete der Süd-Sahara, Abends Camp in der Nähe des Ufers.

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13 . TAG Do Besuch von Gao FA
Besuch Gao am Vormittag - die Stadt der Askier-Dynastie. Gao ist Schnittpunkt der aus dem Adrar des Ifoghas kommenden Handelsstraße und auf halbem Weg von Timbuktu nach Niamey am Niger gelegen und somit auch sehr geschäftstüchtig. Sie machen einen Streifzug durch die breiten Straßen der Lehmstadt. Weiter geht es nach Hombori.

14 . TAG FR
Hombori - Trekking FMA
Zu Fuß werden wir die Umgebung der steil emporragenden steinernen Finger der „Hand der Fatima“ erkunden. Fahrt ins Dogonland nach Douentza.

Hirsefelder und Akazienbäume bestimmen die leicht hügelige Buschlandschaft, die sich zum Ende der Regenzeit ein grünsaftiges Kleid anzieht. In den Niederungen bilden sich kleine Seen, die den Fahrer zwingen, gelegentliche Umwege in Kauf zu nehmen.

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Douenza wird von bizarren Gebirgsformationen umrahmt. Im Süden sehen wir die Ausläufer der uns schon bekannten Falaise von Bandiagara und im Norden das Gandamia-Massiv. Der Markt von Douenzta ist ein wichtiger Treffpunkt der Dogon, Sonrai, Peul, Fulbe und Touareg.

15 . TAG SA Fahrt ins Dogonland FMA
Fahrt ins Dogonland und Besuch von Koundou.

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16 . TAG SO Dogontrekking bei Koundou FMA
Trekking bei Koundou im Dogonland, Lebensraum der animistischen Dogon. Ihre einmalige Kulturlandschaften - Einteilung der Felder, Bau und Himmelsrichtung der Palaverhütten, Anordnung der wie Schwalbennester am Steilabfall (Falaise) errichteten Wohnhäuser - ein Spiegelbild ihrer religiös-mythologischen Anschauungen.

Am Fuße der senkrechten Wand, kaum erkennbar, da farblich vollkommen dem Fels angepasst, hängen die Dörfer der Dogon wie Schwalbennester am Steilabfall. Hier erleben wir auf unserer Wanderung die Ahnenhäuser, Fetischaltäre, Toguna-Palaverhütten und Hogonhaus - Fassaden aus nächster Nähe. Wir erkennen sogar die an der Felswand herunterhängenden Seile, mit der die Toten in die Grabstätten hinaufgezogen werden.

Viele Dörfer sind nur zu Fuß erreichbar, deshalb pro Tag ca. 4 bis 5-stündiges Trekking mit Ortsführer; Übern. im Zeltcamp.

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17 . TAG MO Dogon- Trekking und Fahrt nach Sevaré FM
Trekking durch das Dogonland am Vormittag. Fahrt nach Sevare.

18.-19. TAG DI-MI Ségou - Bamako F
Ein langer Fahrtag am Freitag, ca. 400 km bis Ségou. Lassen wir die Landschaft, mit mehreren Stops, genüßlich an uns vorüberziehen, freuen wir uns auf den Pool im ***Hotel. Morgens Rundgang in Ségou, dann Weiterfahrt nach Bamako. Nachm. Gelegenheit zu letzten Einkäufen auf dem Kunsthandwerksmarkt, Abends Rückflug nach Deutschland.

20. TAG DO Rückankunft
Frühmorgens vorauss. in Paris oder Brüssel, Anschlußflug nach Deutschland.

NIGER FLUSS REISE: Anforderungen
Unsere Flussexpedition führt Sie in eines der heißesten Gebiete der Erde. Temperaturen von über 40°C sind an der Tagesordnung und Nord-Ost Passat-Winde führen feinen Staub aus der Sahara mit sich. Gute Hitzeverträglichkeit ist insbesondere auf den Landabschnitten unabdingbar. Wanderungen und Besichtigungen beginnen deshalb in den frühen Morgenstunden und enden gegen Mittag an einem schattigen Plätzchen. Der Trekkingpart ist von jedem Teilnehmer mit einem gesunden Kreislauf und guter Hitzeverträglichkeit machbar, denn das Wandern dient dem Kennen lernen einer anderen Kultur und ist nicht im Sinne einer körperlichen Herausforderung gedacht.

Das Gepäck wird getrennt in einem Begleitfahrzeug zur nächsten Übernachtungsstelle transportiert, sodass Sie nur mit Ihrem Tagesrucksack, Wasserflasche, Photoapparat und eventuellen persönlichen Medikamenten wandern. Sollten Sie sich nicht wohl fühlen oder einfach ausspannen wollen, können Sie die Wanderetappe überspringen und mit dem Begleitfahrzeug mitfahren. Im Schnitt wandern wir entlang des Steilabfalls von Dorf zu Dorf 4-5 Stunden pro Tag und legen – je nach Wunsch der Teilnehmer   - rund 200 Höhenmeter zurück. Die Wege sind steinig und schmal, Trittsicherheit ist unabdingbar, Schwindelfreiheit nicht jedoch nicht erforderlich. Stets ist ein einheimischer Dogon unser lokaler Führer, da heilige Plätze und Kultstätten oft nur von ihm erkannt werden können. Das Nichtrespektieren dieser Orte kann teuer werden: Von den Fremden werden mehrere Hühner, Schafe und Hirsebier   als Opfergaben für die Versöhnung der Ahnen gefordert.

Auf der Fluss-Expedition dagegen begegnet uns der kühlende Fahrtwind und macht die hohen Temperaturen erträglich. Tägliche Schwimmstops in schnellem, tiefen Wasser verschaffen zusätzliche Erfrischung. Bilharziose - Erreger sind nur in seichtem, warmen Wasser, z.B. auf Reisfeldern oder in toten Flussarmen zu befürchten.

Je nach Teilnehmerzahl der Gruppe steht uns eine kleine Pinasse mit bis zu 8 Sitzplätzen oder eine große Pinasse bis zu 18 Sitzplätzen zur Verfügung. Beide Boote sind landestypisch aus Holz gebaut und wurden von uns mit einem stabilen Strohdach, einer fest installierten Küche und einer Toilette ausgestattet. Die Sitze sind gepolstert und in Fahrtrichtung ausgerichtet. Welch ein Luxus! Alle Mahlzeiten werden von unserem Schiffskoch zubereitet und auf dem Schiff eingenommen. Selbstverständlich stellen wir auch Teller und Essbesteck und der Kinkeliba - Tee, besonders gut für den Durst, wird permanent auf der Feuerstelle bereitgehalten. Trinkwasser in Flaschen oder Bier müssen vom Teilnehmer in Mopti eingekauft werden.

Unsere Camps bestehen aus modernen, kuppelartigen Igluzelten, die von der Begleitmannschaft in einer guten Entfernung von den Dörfern aufgestellt werden. Nur so ist eine ungestörte Ruhephase gewährleistet. Unser Koch sorgt für abwechslungsreiche, frische Verpflegung: zum Frühstück gibt es Kaffe und Tee, Marmelade, Streichkäse und Brot, zu Mittag werden allerlei frische Salate zubereitet und am Abend wird warm gekocht. Natürlich nehmen wir auf dem Fluss unsere Mahlzeiten auf den Bänken der Pinasse ein, an den Rücklehnen des Vordermannes sind Ablagen zum Abstellen der Esstablette installiert. Während des Landprogramms (Hombori/Dogon) stehen Stühle und Tische zur Verfügung. Die Toilette wird mit einem Spaten „im Busch“ verrichtet. Auf der Pinasse ist eine Sitztoilette eingerichtet. Der Reiseteilnehmer bringt seinen eigenen Schlafsack und Schlafunterlage mit. Im Busch garantieren wir prinzipiell Vollverpflegung. Während des Aufenthaltes in Städten, insbesondere während der Hotelübernachtungen bezahlt der Expeditionsteilnehmer seine Mahlzeiten selbst.


Cobra Verde Afrika Reisen, Bauernreihe 6a, D-27726 Worpswede
Tel: 04792-952124, Fax: 952125, E-Mail:
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Reise-Anfrage

Termine und Preise für Gruppenreise für 8 - 16   Personen (inkl. Flug)
Termine (i.A.z. Flugplanänderungen)

Leistungen

  • Linienflüge ab/bis versch. dt. Flughäfen;
  • Transport auf dem Landweg mit Minibus oder Geländewagen ab/bis Bamako
  • Übernachtungen in Zelten (14) und Mittelklassehotels (4) gemäß Reiseprogramm
  • punkt_west.gif Mahlzeiten lt. Tourverlauf (F = Frühstück, M = Mittagessen, A = Abendessen);
  • Ein Koch sorgt für die Zubereitung der Mahlzeiten auf der Pinasse und im Busch
  • Pinassenfahrt inklusive erfahrener Schiffsmannschaft
  • Transfers und Expeditionsverlauf;
  • Reiserücktrittskosten-Versicherung; Insolvenzschutz-Versicherung;
  • ein Reisehandbuch nach Wahl;
  • Expeditionsleitung deutschsprachig.


Anforderungen an die Teilnehmer:
Körperlich insgesamt nicht allzu fordernd, nur während des Trekkings - schon allein wegen des Klimas - ist eine gute Grundkondition, Hitzeverträglichkeit und Trittsicherheit Voraussetzung. Das Hauptgepäck wird vom Fahrzeug transportiert, wer möchte, kann eine Wanderetappe auslassen. Die meiste Zeit übernachten wir in Zeltcamps (2-er Kuppelzelte), also Komfortverzicht v.a. im sanitären Bereich, vier Nächte in Hotels (Zimmer mit Dusche/WC): in Bamako, Sévaré, Timbuktu u. Ségou. Ein Koch bereitet landestyp. Mahlzeiten.

Wichtigster Wegbegleiter: Teamgeist und Toleranz. Wir bewegen uns in touristisch nur sehr wenig entwickelten Gegenden, nicht immer läuft alles wie vorab in den Planungen berücksichtigt. Kurzfristige Anpassungen des Tourverlaufs an die Lokalitäten - auch in Bezug auf die Unterkünfte - müssen wir uns deshalb vorbehalten.

Ausrüstung: Seesack/Reisetasche (ggf. robuster Hartschalenkoffer), kleiner Tagesrucksack, Schlafsack u. Isomatte. Leichte, köperbedeckende Kleidung, bequeme Schuhe mit griffiger Sohle.

Flugverbindungen
Mit der Charterfluggesellschaft „Point d’Afrique“ können Sie sehr günstige Flüge ab Paris buchen. Diese sind auch (zzgl. Steuern und Tax, sowie Servicegebühren) direkt über unsere Agentur einschließlich des Zubringerflugers von Ihrem Heitmatflughafen über unsere Agentur buchbar. Direktbuchungen mit Point d'Afrique können auch über deren Internetseiten abgewickelt werden:
www.point-afrique.comhttp://www.point-afrique.com/