8 Tage Matabele Explorer Roadsafari

8 Tage Matabele Explorer Roadsafari

Highlights: Victoria Falls, Hwange National Park, Matobo Hills National Park & Khami Ruins Tour. Start: Victoria Falls / Ende: Bulawayo

Straßentransfer vom Victoria Falls Flughafen zur Ilala Lodge
1 Nacht Ilala Lodge, Victoria Falls (inklusive Frühstück)

Straßentransfer von der Ilala Lodge zum Hwange Main Camp
Straßentransfer vom Hwange Main Camp zum Somalisa/ Acacia Camp
3 Nächte Somalisa oder Somalisa Acacia Camp, Hwange National Park (fully inclusive)

Straßentransfer von Somalisa zum Camp Amalinda
3 Nächte Camp Amalinda, Matobo Hills National Park
(fully inclusive mit einem halbtägigen Ausflug zum Rhodes’ Grave & Khami Ruins)

Straßentransfer vom Camp Amalinda zum Bulawayo Flughafen

TAG 1 – ILALA LODGE, Victoria Falls

Bei ihrer Ankunft am Flughafen Victoria Falls werden Sie in Empfang genommen und per Straßentransfer zur Ilala Lodge gebracht, wo sie 1 Nacht bleiben.

Die Ilala Lodge befindet sich nur zehn Gehminuten von den Viktoriafällen entfernt, und ganz in der Nähe des Stadtzentrums von Victoria Falls. Wilde Tiere werden öfters dabei erwischt, wie sie über den Hotelrasen spazieren, da der Nationalpark direkt an das Anwesen angrenzt.

Die Ilala Lodge verfügt über 32 klimatisierte Zimmer – 24 Zwei-Bett-Zimmer, 8 Doppelzimmer und 2 Suiten, alle mit Blick über den Victoria Falls Nationalpark. Die Zimmer sind mit en-suite Badezimmer und separater Dusche, Deckenventilator und Satellitenfernsehen ausgestattet. Früh morgens werden Tee/Kaffee und Früchte auf dem Zimmer serviert. Die Räume sind sehr großzügig angelegt und mit Mobiliar aus alten Teakholz-Eisenbahnbohlen versehen. Patiotüren führen entweder auf einen Rasen, oder einen Balkon mit Blick auf die Viktoriafälle hinaus. Das à la Carte Restaurant der Ilala Lodge serviert nicht nur Frühstück, Mittag- und Abendessen, sondern auch Cocktails und diverses aus dem Weinkeller. Ein schönes Dinner unter dem afrikanischen Sternenhimmel vor dem Hintergrund der gewaltigen Wasserfälle hat einen ganz eigenen Zauber und wird den Gästen unvergesslich bleiben.

Gebietsbeschreibung – VICTORIA FALLS

Der Ort Victoria Falls liegt auf der südlichen Uferbank des Sambesi Flusses am östlichen Ende der Viktoriafälle. “Vic Falls“ ist ein reizendes Touristenstädtchen, welches sich wunderbar zu Fuß erkunden lässt und eine große Auswahl an Aktivitäten bietet. Von White Water Rafting und Bungee Jumping über das beeindruckende Erlebnis einer Elefantensafari, bis hin zur Sonnenuntergangsfahrt auf dem Sambesi wird hier für Jeden etwas geboten.

Die Viktoria Fälle gehören zu den Sieben Weltwundern und sind die größten, einheitlich herabstürzenden Wasserfälle der Erde – ein faszinierendes Naturspektakel. Auf einer Breite von fast 2 km stürzt der Sambesi donnernd in eine 100 m tiefe Schlucht und erzeugt dabei Nebel, der mehrere Kilometer weit sichtbar ist und so der Gegend ihren Namen gegeben hat, denn „Mosi Oa Tunya“ bedeutet „Donnernder Rauch“.

Die Viktoriafälle sind zu Fuß vom Stadtzentrum aus zu erreichen und führen das ganze Jahr über Wasser. Den höchsten Wasserstand erreichen die Fälle zwischen Februar und Mai. Während dieser Zeit kann der Sprühnebel eine Höhe von bis zu 400 m erreichen. Dies ist ein wahrlich spektakulärer Anblick, allerdings verschwindet der Grund der Fälle im dichten Nebel.

Im August beginnen die Wassermengen langsam zurück zu gehen, sodass der Fluss im Oktober seinen niedrigsten Stand erreicht und der felsige Grund teilweise trocken und sichtbar wird. Während dieser Zeit empfiehlt es sich, die Viktoriafälle von Simbabwe oder Livingstone Island aus zu besuchen.

TAG 2-4 – SOMALISA CAMP, Hwange National Park

Nach dem Frühstück werden Sie per Straßentransfer von der Ilala Lodge zum Hwange Main Camp gebracht. Von hier aus geht es in einem Safarifahrzeug weiter zum Somalisa Camp (oder Somalisa Acacia Camp), wo die Gäste für 3 Nächte bleiben.

Somalisa Camp liegt im Herzen des Hwange Nationalpark inmitten von Giganten, groβen Elefantenherden, für die Hwange bekannt ist. Somalisa ist ein authentisches Safaricamp mit afrikanischem Zauber und Eleganz und einmaligen Wildbeobachtungsmöglichkeiten. Seine versteckte Lage auf einer Bauminsel, bewachsen mit Akazien, am Rand uralter Auen, gewährt atemberaubende Ausblicke auf die Savanne des Kennedy Vlei.

Nur sechs elegant eingerichtete Zelte mit en-suite Badezimmer, Spültoilette und einer romatischen open-air Dusche bilden dieses Camp. Das Dekor erinnert an alte Zeiten, vom Kolonialismus bis hin zu den Stämmen Afrikas, und umspannt Legenden aus allen Ecken dieses eindrucksvollen Kontinents. Das umwerfend gestaltete Hauptgebäude und der Pool blicken auf eine Pfanne, um die sich Wild in rauher Menge versammelt – eine Sternstunde für Tierliebhaber. Die Lounge und der Speisebereich befinden sich unter schattenspendenden Baumriesen.

Die angebotenen Aktivitäten beinhalten Fuβsafaris – geführt von qualifizierten und passionierten Guides, die gern ihr Wissen und ihre Liebe zur Wildnis mit den Gästen teilen – Wildbeobachtungsfahrten, bei Dunkelheit auch mit Scheinwerfern, und Besuche von Aussichtsplattformen mit guten Beobachtungsmöglichkeiten.

Unter anderen zählen Elefanten, Kudu, Rappenantilopen, Zebra, Gnus, Spieβböcke, die vom Aussterben bedrohte Pferdeantilope, Büffel, Breitmaulnashorn, Löwe, Leopard und Hyäne zu den Bewohnern dieser Gegend. Während der Regenzeit überzieht sich der Kennedy Vlei mit einer Farbpracht an Wildblumen und – wenn die Gegend langsam wieder trocken fällt – mit riesigen Herden von Büffeln, Zebra und Elefanten.

Gäste können zwischen dem Somalisa Camp und dessen Schwesterncamp, dem Somalisa Acacia, wählen. Letzteres ist besonders für Familien mit Kindern geeignet, da es eine Familieneinheit anzubieten hat, bietet aber ansonsten ein ähnliches Safarierlebnis.

Gebietsbeschreibung – HWANGE NATIONAL PARK

Der Hwange Nationalpark mit ca. 14.650 Quadratkilometern (so groß wie Nordirland) der größte Nationalpark Simbabwes. Er befindet sich im Nordwesten des Landes, ca. eine Stunde südlich der mystischen Viktoriafälle. Im frühen 19. Jahrhundert wurde er zu den königlichen Jagdgründen des Kriegerfürsten Mzilikazi, vom Stamme der Ndebele, und erst 1929 wurde er zum Nationalpark erklärt. Hwange hat eine große Konzentration an Wildtieren, mit über 100 verschiedenen Säugetierarten und fast 400 Vogelarten.

Die Elefanten von Hwange sind weltberühmt und die Elefantenpopulation des Parks ist mit 35.000, eine der Größten weltweit. Daher können in der Trockenzeit so gut wie an jeder Wasserstelle Elefanten gesehen werden. Außerdem können in dem Park Löwen, Leoparden, Geparden, mit etwas Glück Nashörner, Büffel, Kudu-, Rappen- und Elandantilopen, Wasserböcke, Zebras, Giraffen und vieles mehr gesehen werden.

Auf Grund der Weitläufigkeit des Parks ist die Landschaft sehr vielseitig und reicht von tiefem Kalahari Sand im Süden bis zu einer felsigen Landschaft im Norden. Die offene Savanne im Südosten weist den Weg zum dichten Teakwald, welcher wiederum in einen Mopanewald übergeht. In vielen Lebensräumen ist ein Überfluss an Wildtieren, Vögeln und genereller Flora vorhanden.

Da der Park in Bezug auf Wasser in einer sehr trockenen Region gelegen ist, wird das Wasser für die Wasserstellen mit Hilfe von unterirdischen Brunnen hochgepumpt. An manchen dieser Wasserstellen finden sich Aussichtspunkte in welchen man sitzen, und ungestört Wildtiere beobachten kann. Dies macht den Park das ganze Jahr über zu einem großartigen Reiseziel.

Eine ganz besondere Attraktion des Parks sind die Spitzmaulnashörner die hier immer noch gefunden werden können. Eine sehr interessante Aktivität ist somit, im Morgen den Nashornspuren zu folgen, in der Hoffnung eines zu finden.

TAG 5-7 – CAMP AMALINDA, Matobo National Park

Nach dem Frühstück werden Sie mit einem Safarifahrzeug zum Hwange Main Camp gebracht, von wo aus es zum Camp Amalinda weiter geht. Hier bleiben die Gäste 3 Nächte. Während ihres Aufenthalts im Camp Amalinda nehmen die Gäste halbtags an einem Ausflug zu den Khami Ruins und zum Cecil Rhodes’ Grave teil.

Das Camp Amalinda, welches sich außerhalb von Bulawayo, der zweitgrößten Stadt in Simbabwe befindet, liegt eingebettet zwischen Granitkuppeln und Anhöhen der Matopo Hügel und bietet eine majestätische Felskulisse. Diese exklusive Safari-Lodge liegt in einem uralten Unterschlupf der Buschmänner im Matobo Nationalpark versteckt und spiegelt die Ruhe und Erhabenheit dieses ungezähmten Kontinents wieder.

Amalinda besteht aus neun grasgedeckten Zimmern, einschlieβlich zwei Honeymoon-Suiten, die eine beeindruckende Aussicht auf die Matopo Hügel bieten. Das Hauptgebäude des Camps beherbergt eine Bibliothek, einen Schachraum zwischen den Baumkronen und einen Speiseraum im Freien mit riesigem Teakholztisch.

Eine natürlich entstandene Höhle wurde in einen Weinkeller verwandelt, der gute Tropfen für Abende in der Boma und um das Lagerfeuer bereitstellt. Herrlich entspannen kann man am Swimming Pool mit guter Aussicht auf das Wasserloch, welches oft von Tieren aufgesucht wird, oder im Spa.

Die angebotenen Aktivitäten umfassen Wildbeobachtungen vom Fahrzeug aus oder zu Fuβ, sowie Spurensuchen nach Spitzmaulnashörnern. Zu den entpannteren Ausflügen zählen eine Fahrt zu den Granithügeln, der Besuch von Cecil John Rhodes Grabstätte mit einer atemberaubender Aussicht, auch bekannt als „View of the World“ oder ein kultureller Besuch der Matabele.

Gebietsbeschreibung: MATOBO NATIONAL PARK

Der Matobo Nationalpark erstreckt sich über ein Gebiet von 44.500 Hektar. Er wurde im Jahr 1953 gegründet und trägt seit Juni 2003 den Titel des UNESCO Weltkulturerbes. Der Park dient als intensive Schutzzone für die erfolgreiche Zucht von Breit- und Spitzmaulnashörnern und bietet seinen Besuchern viele verschiedene Aktivitäten an. Die faszinierenden Matobo Hills, die sich über Millionen von Jahren durch Abtragungen und Wettereinflüsse aus dem festen Granit geformt haben, sind bekannt für ihre markanten Felsformationen und stellen somit ein Paradies für Bergsteiger dar. die verschiedenen Vegetationen dieses majestäitischen und raue Gebietes zieht eine Vielzahl an Wildtieren an. Der Matobo Nationalpark erhielt seinen Namen vom großen König Mzilikazi der Ndebele. Das ganze Matobo Gebiet hat eine große, spirituelle und kulturelle Bedeutung für die einheimische Bevölkerung und noch heute finden dort wichtige Zeremonien und Rituale statt.

Außerdem ist Cecil John Rhodes im Matobo Nationalpark auf dem Gipfel des Malindidzimu, dem “Berg der gütigen Geister”, begraben. Er beschrieb diesen Ort als “Blick auf die Welt”.

Im Park gibt es viele verschiedene Wildtierarten zu entdecken, wie zum Beispiel Spitz- und Breitmaulnashörner, Zebras, Gnus, Giraffen, Kudus, Elenantilopen, Rappenantilopen, Klippspringer, Leoparden, Hyänen, Geparden, Nilpferde, Warzenschweine, Klippschliefer, Wildkatzen, Wasserböcke, Springhasen, Kronenducker, Krokodile, Bärenpaviane.

Auch die erstaunliche Vogelwelt des Parks trägt zu seinem unvergleichlichen Reichtum an Tieren bei. Der Park ist für das große Vorkommen an Felsenadlern berühmt, die sich auf den Spitzen der Felsformationen niederlassen oder auf der Suche nach Beute an den Klippen entlangsegeln. Weitere Vogelarten, die hier gesehen werden können, sind Schreiseeadler, Frankoline, Sekretäre, Webervögel, Schildraben und Nilgänse. Auch Fische wie Barsche, Brassen, Katzenfische und Welsartige sind hier zu finden. Im Matobo Nationalpark gibt es verschiedene Vegtationsräume, die von Mopanen, Arkazien, Feigenbäume, Brachystegia, Azanza, Ziziphus, Strychnos und Terminalia bewachsen sind.

Gebietsbeschreibung: KHAMI RUINS

Die Ruinen befinden sich nur 22 Kilometer westlich von Bulawayo – eine der beeindruckensten Ruinen der Späteisenzeit des südlichen Afrikas – und sind eines der Weltkulturerbe. Die Ruinen bestehen aus einer Reihe von Terrassen und Gängen welche von massiven Granitwänden gestützt werden – einige überblicken den Khami Dam und die Khami Gorge. Die Landschaft ist noch schöner als die von Great Zimbabwe und die Ruinen wurden schätzungsweise zwischen 1450 und 1650 erbaut. Es wird behauptet, dass der Matabele König Lobengula diesen Ort für Regenzeremonien genutzt hat. In einem kleinen Museum sind Reliquien ausgestellt die vor Ort gefunden wurden und mehr als 100.000 Jahre alt sind. Das Land, welches an die Ruinen angrenzt, wurde in einen öffentlichen Erholungspark umgewandelt und Mazwi Nature Reserve genannt. Hier können die Besucher Spaziergänge und Fahrten unternehmen, als auch Picknicks genießen. Wahlweise können auch Pferde gemietet werden.

TAG 8 – SAFARI ENDET IN BULAWAYO

Nach dem Frühstück werden die Gäste für ihre weiteren Reisearrangements per Straßentransfer zum Bulawayo Flughafen gebracht.