Matusadona National Park

Matusadona Nationalpark

Gebietsbeschreibung

Der Matusadona National Park, welcher am Ufer des Kariba Sees liegt, wurde am 7.November 1958, kurz bevor der Damm gebaut wurde, zum Jagdgebiet erklärt. Er erhielt seinen Namen von den Tonga Menschen, die im Zambezi Tal wohnten, bevor der See entstand.

Im Jahr 1963 wurde das Gebiet zum Wild-Resrevat und 1975 dann zum Nationalpark erklärt. Jetzt, nachdem der See angelegt wurde, welcher einen ökoligischen Wandel mit sich bringt, gibt es auf mehr als 1.400 Quadratkilometer eine vielseitige Flora und Fauna zu bestaunen.

Vorher herrschte auf im Park eine unüberschaubare, raue Weite, die nur schwer zugänglich war. Die Seeufer ziehen besonders viele Säugetiere wie Elefanten und Büffel an und bescheren dem Park ein buntes Wildleben. Das Panicum-Gras, welches an den Ufern des Sees wächst, braucht nur gelegentlich Wasser, um Nährstoffe zu tanken, und zieht viele Tiere wie Büffel, Wasserböcke, Zebras oder Impalas an – und mit ihnen auch deren natülichen Feinde.

Die Elefanten im Park gehen gerne in den See, um im Wasser ihre Mahlzeit einzunehmen und auch einige umgesiedelte Nashörner sind in dieser “Intensive Protection Zone” (IPZ) zu Hause. In letzter Zeit konnten hier große Erfolge im Aufziehen und Auswildern von Baby-Nashörnern erzielt werden. Außerdem können im Park Kudus, Büffel, Zebras, Wasserböcke, Pferdeantilopen, Rappenantiolpen, Impalas, Paviane, Geparden, Leoparden und Löwen entdeckt werden.

Das Omay Gemeindeland grenzt im Süden an den Park an und an der nördlichen Grenze liegt der See. Die Ostseite des Sanyati Gorge und die Mitte des Ume Flusses bilden jeweils die Grenze im Osten und im Westen des Parks.

Der Park ist besonders für Besucher geeignet, die das Wildleben zu Fuß und im Fahrzeug entdecken möchten und es gibt ein paar wenige Plätze, an denen man den tollen Sonnenuntergang über dem See genießen kann.