Grosse Gabun Rundreise 9 Tage

Gabun- Rundreise von 9 Tagen

Reiseverlauf

Tag 1/ Donnerstag – Libreville (Gabun)

Ankunft in Libreville um 17 Uhr 00 mit der Air France von Paris. Von dort Transfer zum Meridian Hotel in der Innenstadt. Übernachtung und Frühstück im Doppelzimmer.

Tag 2/ Freitag – Loango Nationalpark – Omboue – Evengue (Gorilla Island)

Transfer vom Hotel zum Flughafen am frühen Morgen für Ihren Flug nach Port Gentil. Ankunft und Transfer mit dem Boot nach Omboue und dann von dort weiter mit dem Boot zum “Gorilla Island” nach Evengue. Die Bootsfahrt wird ca. 3 Stunden und 20 Minuten in Anspruch nehmen.

Petit Evengue, die “Insel der Gorillas”, ist eine kleine Insel in der Lagune von Nkomi (auch Fernan Vaz genannt), rund 30 km nördlich vom Loango Nationalpark.

Anschließend geht es zur Evengue Lodge, wo Sie übernachten werden. Evengue ist eine kleine Lodge und hat 2 Suiten mit “Ensuite Badezimmer”, einer privaten Terrasse, die Doppelzimmer verfügen über einen Ventilator und Moskitonetz und sind sehr geräumig eingerichtet.

Von der Veranda und der Restaurant- Terrasse haben Sie einen wunderschönen Blick auf die Lagune. Evengue hat auch 3 exklusive Zelte mit erhöhten Holzplattformen stehen, die über ein privates Badezimmer verfügen. Diese Zelte sind mehr hin zum Dschungel errichtet worden.

Nach dem Mittagessen in der Evengue Lodge machen Sie eine Tour zu den Gorillas. Sie besuchen eine Gorilla Familie mit einem Wissenschaftler des Nationalparks. Ihnen wird das Gorilla Rehabilitierungs-Programm erläutert auf dem kurzen Busch -Marsch zu den Gorillas. Nach einem Tee können Sie entweder die das Gebiet der Lagune von Nkomi mit dem Boot erkunden oder den Regenwald von Evengue. Übernachtung und Vollpension in der Evengue Lodge.

Tag 3/ Samstag: St. Anne – Mpvie – Loango Lodge

Nach dem Frühstück geht es zur Loango Lodge mit dem Boot auf dem Mpvie Fluss.Auf der Strecke besuchen Sie St. Anne, einen Missions Posten in Mitte eines immensen Bambus Forstes.

Die eiserne Kirche von St. Anne wurde von Gustav Eiffel im späten 18 Jahrhundert erbaut und ist ein bizarres Bauwerk in der Mitte des Dschungels. Die Kirche wurde in Paris erbaut und wurde dann in kleinen Einzelbaustücken über den Atlantik und Flüsse in den Gabun transportiert und zum Schluss mit Elefanten an seinen Errichtungsort gezogen. Die Kirche ist immer noch in Takt.

Ein Ausflug zu Fuss durch den Urwald bringt Sie zu einer Bambus Kathedrale in der noch manchmal noch Gottesdienste gehalten werden. St. Anne mit seine Blumen, Vögeln und der Kirche ist ein unvergessliches Erlebnis für den Besucher.

Weiter geht es über den Mpivier Fluss hin Richtung Südwesten an die Küsten. Der Mpivie Fluss ist berühmt für seinen atemberaubenden Ausblick im dichten Urwald. Zudem gibt es einen großen Fischreichtum und Krokodile zu beobachten. Nach ca. 2 Stunden Bootsfahrt und anschließender 45 minütiger Fahrt mit dem Allradfahrzeug erreichen Sie die Loango Lodge. Übernachtung und Vollpension in der Loango Lodge.

Die Loango Lodge verfügt über 7 Bungalows mit Ensuite Badezimmern und 3 Suiten mit einem zusätzlichen Wohraum. Alle Bungalows haben Ventilatoren, Klimaganlagen und weiter Fenster, sowie eine eigene Veranda.

Das Restaurant hat eine große Sonnenterrassse , eine Bibliothek mit einer große Auswahl von Büchern des Gabun und über die Flora und Fauna des Landes und der Region. Eine Lagunen – Paillotte im Fluss ermöglicht Ihnen private Dinner und Cocktails direkt “über” dem Wasser. Übernachtung und Vollpension in der Iguéla- Lodge.

Der Nationalpark Loango verfügt über mehr als 100 km unbewohnte Küste, weite Lagunenlandschaft, Sümpfe, Urwald und die Mischung von Süß- und Salzwasser, die sehr spezifische und artenreiche ökologische Lebensräume schafft.

Der Nationalpark Loango bietet eine immense Vielfalt an Landschaften und Tieren. Die wissenschaftliche Leitung in Loango hat die Umweltorganisation WCS (Wildlife Conservation Society), für die auch J. Michael Fay arbeitet. Mit seiner atemberaubenden „Megatransecte“ durch den zentralafrikanischen Urwald – einer Expeditionen von 3200 km, die Michael Fay zu Fuss durch Sümpfe und Dschungel zurücklegte – erregte der Forscher im Jahre 2000 weltweite Anerkennung und bewirkte, dass eine einzigartige Wildnis mit 13 Nationalparks unter den Naturschutz gestellt wurde.

Die 2002 eingerichteten 13 gabunischen Nationalparks erstrecken sich über eine Gesamtfläche von fast 30.000 km2 und wurden unter die Verwaltung eines Nationalparkrats gestellt, der direkt dem Präsidenten untersteht.

Tag 4 – Tag 6 (Sonntag Dienstag) : Akaka oder Tassi Camp (abhängig von der Saison)

Trockenzeit > Akaka Camp:
Dieses Camp ist geöffnet während der Trockenzeit vom Mai bis September, und Dezember bis Januar

Regenzeit > Tassi Savannah Camp:
dies ist geöffnet während der Regenzeit vom Februar bis April und Oktober bis November

Akaka Camp

Das Camp wird mit dem Boot in ca. 4 Stunden von Loango erreicht. Die Region ist ein abgelegener Teil des Nationalparks von Loango. Akaka ist ein Zelt- Camp im Herzen des tropischen Urwaldes und der großen Feuchtgebiete des “Petit Loango Nationalparks”. Akaka gehört zu den schönsten Flecken des Nationalparks und sicherlich der Beste um Elenfanten beim Bad im Fluss zu beobachten.

Der Bootstrip führt Sie über weite Lagunen und durch kleine Flüsse. Nach der Ankunft in Akaka werden Sie ein Lunch in einem kleinen Restaurant einnehmen. Am Nachmittag wird ein Fußmarsch durch den Urwald um Akaka unternommen.

Das Akaka Camp hat 6 hoch stehende Zelte auf Trockenplattformen aus Holz. Alle verfügen außerhalb über ein privates Badezimmer mit einer natürlichen Eimerdusche. Jedes Zelt hat komfortable Betten, Stühle und eine private Terrasse. Das Camp ist ein Erlebnis der besonderen Art im tropischen Regenwald.

Direkt vom hier können Sie viele Tierarten beobachten und haben eine sehr reichhaltige Flora und Fauna. Das Camp hat ein kleines Restaurant, daß durch seine wunderschöne Lage einen direkten Blick auf den Fluss ermöglicht. Ebenso gibt es einen Lagerfeuerplatz und eine kleine Bar zum relaxen.

Sie verbringen hier 3 Tage im Camp und unternehmen Pirschfahrten, ganztägige Safariaktivitäten zu Fuss oder mit der Allradfahrzeug, sowie Bootstouren im Akaka – Gebiet.

Tassi Savannah Camp

Das Tassi Savanna Camp kann während der Regenzeit vom Februar bis April, bzw. von Oktober bis November besucht werden.

Zum Camp Tassi sind Sie mit dem Allradfahrzeug Richtung Südwesten für ca. 1,5 Stunden unterwegs. Während der Fahrt dorthin können Sie Tiere wie Elefanten, Antilopen, Flussschweine und Büffel beobachten. Zwischen Oktober und April können Sie am Strand Elefanten beobachten – ein außergewöhnliches Szenario für jeden Gabunbesucher.

Das Tassi Camp befindet sich in der Savanne und ist von Primär- und Sekundärwald umgeben und ist ein perfekter Ort, um mit dem Kayak Touren zu machen, eine Fusspirsch oder eine Tour mit dem Quad..

Mit dem Allradfahrzeug können Sie das Forschungscamp des Max-Planck-Instituts in Tassi Sud, 30 Minuten vom Tassi Camp entfernt, besuchen. Von hier aus begeben sich die Forscher in den Wald, um ihre Untersuchungen unter den scheuen, schwer zugänglichen Gorillas und Schimpansen durchzuführen. Dadurch werden die Tiere auch langsam an die Gegenwart von Menschen in der Umgebung gewöhnt. In der Zukunft wird dieses Gewöhnungsprogramm eine kontrollierte Form des Tourismus ermöglichen, bei dem die Gorillas und Schimpansen aufgespürt und beobachtet werden, während die Forscher gleichzeitig Daten zu allen Aspekten ihres Verhaltens und ihrer Ökologie sammeln können.

Von Tassi aus können Sie leicht Ausflüge nach Louri unternehmen, wo oft die Möglichkeit besteht, Büffel und Elefanten am Strand zu beobachten. Zu sehr seltenen Gelegenheiten können auch Flusspferde beobachtet werden.

Die Unterkünfte in Tassi sind ähnlich wie die in Akaka mit 5 hochstehnden Meru- Zelten auf Trockenplattformen aus Holz erreichtet worden. Die Zelte verfügen über Sonnenterrassen und jeweils ein eigenes Badezimmer mit Dusche und Toilette. Jedes Zelt ist mit 2 bequemen Einzelbetten, Stühlen und einer privaten Terrasse ausgestattet. Die Zelte sind alle ausreichend voneinander entfernt, sodass ausreichend Privatsphäre gewährleistet ist.

Das Restaurant des Camps wurde ebenfalls auf einer Plattform errichtet, um in der Regenzeit im Trockenen und beim Frühstück, Mittag- oder Abendessen die hervorragende Aussicht auf die Umgebung genießen zu können.

Vom Tassi Camp können Sie ganztägig Aktivitäten unternehmen und in Begleitung von Führer zu Fuß, per Kajak oder Motorboot die Region zu erkunden.

Übernachtung und Vollpension in der Akaka Bush Camp oder Tassi Savannah Camp (je nach Jahreszeit).

Tag 7/ Mittwoch: Loango – Point St. Catherine Camp

An diesem Tag geht es zurück Richtung Norden des Nationalparks (Rückfahrt mit dem KFZ von Tassi oder von Akaka mit dem Boot). Sie haben die Möglichkeit zu Erkundungen und Safariaktivitäten im Loango Nationalpark, mit Wanderungen in den Mangroven, mit dem Allradfahrzeug in der Savanne oder per Boot am Strand des Loango NP.

Am Nachmittag dann 20 Minuten Fahrt mit dem Boot über die Lagune zum Pointe Sainte Cathérine Beach Camp. Dieses einfache Camp befindet sich an einer schön gelegenen Stelle am Strand im Norden des Loango-Nationalparks und liegt einige 100 Meter am nördlichen Rand der Iguela Lagune. Die Lage des Camps ist einmalig – direkt an Atlantikstrand gelegen – und hat mit den wunderschönen und unberührten Sandstränden und der grünen Urwaldwildnis im Hinterland einen unverwechselbaren Charakter. Vom Camp aus können Sie die unterschiedlichsten Aktivitäten unternehmen, wie Schwimmen, Strandspaziergänge & Beach Cycling, Sportfischen, See Kayaking, Urwaldmärsche zur Tierbeobachtung sowie Schildkrötenspaziergänge.

Übernachtung und Vollpension im St. Catherine Beach Camp.
In der Schildkröten Saison zwischen Oktober und Februar bauen Meeresschildkröten Ihre Nester am Strand und Sie können – wenn Sie Glück haben – entsprechende Aktivitäten aus nächster Nähe beobachten. Zum Fischen sind zwischen September und März hier ausgezeichnete Bedingungen und der Ort erweist sich als einer der besten zum Sportfischen.

In der Umgebung gibt es in den Küstenurwäldern, Lagunenlandschaften und Mangrovewäldern unterschiedlichste endemische Vogelarten, sowie Wildtiere zu beobachten.

Das Camp verfügt über 5 große Dom- Zelte, die auf einer hölzernen Plattform stehen und Ihren Schatten unter Strand- Palmen und dem Küstenurwald finden. Der Urwald geht bis hin zum Atlantikstrand. Jedes Zelt ist komfortabel ausgestattet, mit einem eigenen Badezimmer mit Toilette und Eimerdusche.

Es gibt ein Restaurant – Lounge Deck im Camp und Nachts beleuchten Bambusfackeln in und um das Camp. Die meisten Abendesssen werden am Strand als Beach Barbeque serviert. Übernachtung und Vollpension im St. Catherine Beach Camp.
Die unterschiedlichsten Aktivitäten sind vom Camp aus möglich:

Schwimmen, Strandspaziergänge & Beach Cycling
Sportfischen
See Kayaking
Urwaldmärsche zur Tierbeobachtung
Schildkrötenspaziergänge

Tag 8/ Donnerstag: Loango – Loango Lodge

Rückkehr vom Pointe Sainte Cathérine Beach Camp um die Mittagszeit zur Loango Lodge. Erkundungen und Safariaktivitäten ausgehend vom Loango Lodge. Übernachtung und Vollpension in der Loango Lodge.

Loango Nationalpark

Mit dem offenen Allradfahrzeug oder zu Fuß erkunden Sie an diesem Tage (wie von Ihnen gewünscht) den Nationalpark. Sie erkunden und entdecken die unermessliche Flora und Fauna des Nationalparks Loango auf der Suche nach Elefanten, Wasserbüffeln, Pinselohrschweinen, Antilopen und seltenen autochthonen Vögeln, Nilpferden, Riesenschildkröten, Krokodilen oder Affen.

Wenn Sie zu Fuß gehen wird ein ganztägiger Fußmarsch organisiert – mit einem reichhaltigen Picknick unterwegs. Sollten Sie die Tour mit dem Allradfahrzeug wählen geht es zum Mittagessen zurück in die Lodge und am Nachmittag auf eine Dorfbesuch.

Zu einem Highlight der Tagestour gehört sicher, wenn Sie bei einem Besuch an den langgezogenen weissen Sandstränden direkt am Atlantik eine Herde Waldelefanten entdecken können. Je nach Jahreszeit ziehen die Buckelwale vor der Küste und die Riesenmeeresschildkröten brüten ihre Eier am Strand aus. Bei der Tour informiert Sie der Führer auch wie man im dichten Urwald überlebt und wie die lokale Bevölkerung mit und im Dschungel lebt.

Von Mitte Juli bis Mitte September können Wale an den Stränden vor dem Loango NP beobachtet werden. Mit einem Boot können Sie aufs Meer rausfahren, um die beeindruckenden Säuger aus nächster Nähe zu erleben. (die Walbeobachtung ist nicht im Reisepreis als Leistung inkludiert, da das Auftauchen der Wale nicht garantiert werden kann).

Tag 9/ Freitag : Libreville

Sie haben am frühen Morgen noch die Gelegenheit zu letzten Safariaktivitäten (oder aber auch Entspannung in der Lodge), bevor es dann gegen 10 Uhr zurück nach Omboue geht, von wo aus Sie mit dem Boot nach Port Gentil fahren. Während der Bootsfahrt nehmen Sie ein Picknick- lunch ein. Transfer in Port Gentil zum Flughafen und Flug nach Libreville. Ankunft um 18Uhr30 für Ihren Rückflug nach Europa oder weitere mögliche Anschlussprogramme. Eine individuelle Verlängerung auf den Tropeninseln Sao Tomé oder Príncipe ist möglich.

Eingeschlossene Leistungen

  • Übernachtungen inkl. Vollpension vom Tag 2 bis Tag 8,
  • Inlandsflüge Libreville- Port Gentil – Libreville
  • Alle angegebenen Transfers
  • Alle angegebenen Exkursionen wie im Reiseverlauf angegeben
  • Alle Eintrittsgelder und Permits für die im Reiseplan aufgeführten Safaris und Exkursionen
  • Safaris und Pirschfahrten im Loango Nationalpark mit Allradfahrzeug und ausgebildeten englischsprachigem Driver- Guide

Nicht eingeschlossene Leistungen

  • Reiseversicherungen und Reisrücktrittskostenversicherung
  • Getränke
  • Persönliche Ausgaben jeglicher Art

Hinweise

Tarifänderungen durch Steuer- und Treibstofferhöhungen jederzeit vorbehalten
Inlandsfluggepäck – Maximalgewicht: Max. 15 Kilogramm Gepäck für Inlandsflüge im Gabun

Preis pro Person:

Hochsaison (Januar, Februar, Juli bis September, Dezember):
3.460 Euro
Zwischensaison (Juni, Oktober bis November):
3.110 Euro
Nebensaison (März bis Mai):
2.760 Euro
Einzelzimmerzuschlag:
570 Euro